Gerechtigkeitskosmopolitismus und Demokratie
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Abstract
Transnationalisierungsprozesse scheinen sich nationalstaatlich-demokratischer Kontrolle oder gar Gestaltung entzogen zu haben und die Chancen auf Demokratie jenseits des Nationalstaates muten nicht sonderlich gut an. Das kann Zweifel an kosmopolitischen Theorien nähren, nach denen der Anwendungsbereich von Normen der sozialen Gerechtigkeit die Grenzen staatlich verfasster politischer Gemeinschaften überschreitet. Im Folgenden soll gezeigt werden, dass das Problem der Demokratie für den gerechtigkeitstheoretischen Kosmopolitismus zwar ein echtes, aber nicht schon prinzipiell fatales und überdies für den Partikularismus nicht nennenswert kleiner ist.
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